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28.08.2012
Erste Finalisten ermittelt

Mit drei Spielklassen begannen am vergangenen Wochenende die 44. offenen Stadtmeisterschaften im Speckbrett. Der Finaltag am 23. September in Hiltrup wird in mindestens zwei der drei ausgetragenen Klassen neue Titelträger hervorbringen.

Eröffnet wurden die Titelkämpfe am Samstag in Sudmühle mit der stark besetzten Mixed-Konkurrenz. Allein vier der dreizehn Paare hatten diese Klasse in der Vergangenheit schon gewinnen können. Das Finale erreichten über die Siegerseite die Masterssieger Cathrin Hagedorn/Jochen Zeidler (vereinslos/SV 91), die bei den Stadtmeisterschaften ihren zweiten Titel nach 2004 gewinnen können. Ihr Weg in dieses Finale war mit großen Namen gepflastert. Zunächst schlugen sie mit Karen Forner/Andreas Nordhaus (SV 91) die Mixed-Rekordsieger hauchdünn mit 21:14, 12:21, 22:20, anschließend gab es ein glattes 21:15, 21:18 gegen die Titelverteidiger Sarah König/Christoph Hagedorn (SVSH/vereinslos). Nach dem 20:22, 21:16, 21:19 gegen die Vorjahreszweiten Kerstin Steffens/Tim Gieseler (SVSH) war das Endspiel schließlich erreicht. Hier wird es erneut ein Aufeinandertreffen mit Steffens/Gieseler geben. Diese hatten Simone Kalkowski/Stephan Kriwet (SVSH) und Pia Stuhlweißenburg/Timo Höppner (SV 91/SVSH) jeweils in zwei Sätzen besiegt. Nach der Niederlage gegen Hagedorn/Zeidler trafen sie erneut auf Stuhlweißenburg/Höppner und erreichten durch ein 21:16, 30:32, 21:18 wieder das Finale. Hinter Stuhlweißenburg/Höppner landeten König/Hagedorn auf Platz vier. Fünfte wurden neben Forner/Nordhaus auch Sibylle und Manfred Mensing, ebenfalls eins der erfolgreichsten Paare der Speckbrett-Historie.

Der Sonntag stand dann im Zeichen der Altersklassen. Die Jungesenioren (ab 40 Jahre) und Senioren (ab 50) suchten ihre Einzelfinalisten und mussten aufgrund häufiger Regenpausen eine Menge Geduld beweisen. In beiden Klassen gehen lange Serien zuende.

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Besonders bei den Jungsenioren bot sich ein ungewohntes Bild. Die sechs vordersten Plätze wurden allesamt von vereinslosen Spielern belegt. Spieler des SVSH, der seit 1997 mit einer Ausnahme stets den Stadtmeister dieser Klasse gestellt hatte, waren gar nicht am Start. Auch nicht Gerd Theisen, der im Urlaub weilt und somit erstmals seit 2004 nicht das Finale bestreiten wird. Dafür debütierte sein jüngerer Bruder Martin in dieser Altersklasse und zog erwartungsgemäß und ohne Satzverlust ins Endspiel ein. Mit Dirk Mächler erreichte ein weiterer Neuling dieser Klasse sein erstes Speckbrett-Finale überhaupt. Auch der Drittplatzierte Florian Rönick war nie zuvor bei den Jungsenioren gestartet. Vierter wurde mit Frank Meißler ein alter Bekannter, der seit 30 Jahren fast jedes Jahr bei den Stadtmeisterschaften vertreten ist, vor den Fünften Michael Krapp und Tobias Metzmacher.

Bei den Älteren gab es einen Dreifacherfolg für den SVSH. Hier scheint Manfred Arndt seine Serie aufrecht erhalten zu können. Der insgesamt 22-fache Stadtmeister spielt am Finaltag um seinen fünften Titel in Folge bei den Senioren. Anders als in den letzten vier Jahren heißt sein Gegner dann nicht Jürgen Breforth. Dieser wurde Dritter und musste diesmal Stephan Kriwet den Vortritt lassen. Kriwet konnte Favorit Arndt am Sonntag beim 18:21, 21:16, 13:21 einen Satz abknöpfen und verdiente sich das Endspiel nicht zuletzt durch eine Energieleistung mit elf absolvierten Sätzen. Vierter wurde der frühere Stadtmeister Gerd Riediger (TuS).

Fortgesetzt werden die Meisterschaften am kommenden Wochenende mit den Herren-Doppel-Konkurrenzen der offenen Klasse (Samstag) und Sonderklasse (Sonntag), jeweils in Hiltrup. Am Sonntag findet dort zudem das Damen-Einzel statt.

Zwei aktuelle Neuigkeiten noch:

Das Herren-Doppel der offenen Klasse findet am kommenden Samstag ausschließlich in Hiltrup statt!
Wir werden etwa 20 Paare haben, sodass eine Teilung des Feldes nicht unbedingt nötig ist.

Das Damen-Doppel ist nun auch offiziell verschoben auf Sonntag, den 16.9., ab mittags.
Die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.

Autor: Timo Höppner; Bilder: André Weste
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