15.9.2014
Stadtmeisterschaften: 4. Wochenende

Speckbrett-Stadtmeisterschaften: Endspiele am Samstag in Hiltrup / Topgesetzte im Finale der offenen Klasse

Rund 250 Matches wurden an den vier vergangenen Wochenenden ausgetragen in den verschiedenen Konkurrenzen, die Finalpaarungen sind ermittelt. Die letzten zehn Begegnungen der 46. Offenen Stadtmeisterschaften finden am kommenden Samstag auf der Anlage in Hiltrup-Ost beim dortigen TuS statt, welcher in diesem Jahr Ausrichter der Titelkämpfe ist. Um 11 Uhr beginnt die Veranstaltung mit dem Endspiel der offenen Doppel-Klasse, traditionell um 16 Uhr schließen die Finalisten der Königsdisziplin, dem Herren-Einzel der Sonderklasse, das Turnier ab. Hier steht der dreifache Champion Michael Thiemann von der SV 91 in seinem sechsten Finale in Folge und in seinem elften insgesamt. Herausforderer ist der erstmals für das Einzelfinale qualifizierte Tim Gieseler (SVSH), der seine Platzierungen in den letzten Jahren kontinuierlich steigen konnte und auf dem Weg ins Endspiel auch Titelverteidiger Jochen Zeidler (SV 91) das Nachsehen gab.

Die letzten freien Endspielplätze wurden am vergangenen Wochenende im Herren-Einzel der offenen Klasse, der stets teilnehmerstärksten Konkurrenz, vergeben.

Dominiert wurde das 46 Mann starke Feld durch den SV Sentruper Höhe, welcher die sechs bestplatzierten Akteure stellt. Erfreulich war auch die verhältnismäßig hohe Beteiligung durch Spieler des TuS Hiltrup. Elf Debütanten rundeten das zahlenmäßig zufriedenstellende, wenn auch nicht überwältigende Teilnehmerergebnis ab.

Für das Finale qualifizierten sich – untypisch für die stets schwer berechenbare Offene – die Nummern eins und zwei der Setzliste. Marcus May, der Sieger dieser Klasse von 2012, setzte sich mit sechs Siegen ungeschlagen durch und trifft im Endspiel auf Ingo Aufderheide, der sich auch bereits in der offenen Doppelklasse fürs Finale qualifiziert hatte. Aufderheide unterlag May am Sonntag glatt in zwei Sätzen, schaltete aber anschließend den hierdurch Drittplatzierten Tom Borowski aus, welcher – an 14 gesetzt – ebenso überraschend wie verdient die beiden Finalisten in die nächstjährige Sonderklasse begleiten darf. Dahinter fand sich mit dem 50jährigen Olaf Lucas einer der drei ältesten Starter auf einem starken vierten Rang ein. Geteilte Fünfte wurden Florian Schröder und Norman Sikalieh. Bester Vertreter des TuS Hiltrup war schon fast traditionell Dauerbrenner Ralf Berger auf Rang sieben. Konstantin Velentsiais als Neuntplatzierter war gleichzeitig bester Newcomer und bester vereinsloser Starter.

Autor: Timo Höppner
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